Frisch aus der Druckerpresse ist sie nun da. Unsere aktuelle Ausgabe beschäftigt sich angesichts des bevorstehenden Tag der Befreiung am 8. Mai unter anderem erneut mit der faschistischen deutschen Terrorherrschaft und ihrer Verbrechen. Darüber hinaus beschäftigen wir uns intensiv mit dem Phänomen der „Reichsbürger“ und geben nach längerer Pause erstmal wieder eine Literaturempfehlung ab.
Von Janin Krude und Marko Neumann
In einem längeren Beitrag widmen wir uns dann dem Geflecht von Konzentrations- und Vernichtungslagern während des Zweiten Weltkrieges, welches sich auch über das Gebiet des heutigen Mecklenburg-Vorpommerns erstreckte.
Die sogenannte „Reichsbürgerbewegung“ wurde in den vergangenen Monaten immer wieder von verschiedenen Medien aufgegriffen. Dabei wurden einzelne Aspekte oder Übergriffe der „Reichsbürger“ thematisiert, selten jedoch die kruden Weltbilder dieser Menschen beleuchtet.
In einem ausführlichen Artikel beleuchten wir Herkunft, Ideologie, und Gefährlichkeit der „Reichsbürger“. Über die Verbrechen der Vergangenheit dürfen die Missstände der Gegenwart nicht vergessen bleiben. Mehr als 1200 Menschen wurden im Jahr 2016 aus Mecklenburg-Vorpommern abgeschoben. Ein weiterer Beitrag widmet sich in dieser Ausgabe diesem Thema.
Als letztes möchten wir euch das Buch „Auschwitz als Steinbruch – Was von den NS-Verbrechen bleibt“ wärmstes empfehlen. Warum und wieso erfahrt ihr in einem weiteren Beitrag in diesem Heft.
Das Heft könnt ihr bei uns per Mail bestellen oder als pdf-Datei hier herunterladen.