Neustrelitz: Die Heimat eine Hölle – Den Krieg in Syrien verstehen am 29.03.17 im Kulturquartier

 

Wie konnte es zu dem jahrelangen Bürgerkrieg in Syrien kommen? Wer sind die Akteure? Und wie fühlt es sich als Journalist zwischen den Fronten an? Was macht den Unterschied zwischen Bleiben und Fliehen?

Mohammad Albayoush reiste mehrere Jahre als Fotojournalist durch den Bürgerkrieg und hielt seine Eindrücke, die Leiden der Bevölkerung, die Erschöpfung der Kämpfer und die Zerstörung des einst so prachtvollen Landes mit seiner Kamera fest bis ihn die Gewalt zwang, zu fliehen. Seine Schilderungen bringen neue Perspektiven darauf, was es bedeutet, seine Heimat zu verlassen.

Maren Koß ist Konfliktforscherin und beschäftigt sich mit den bewaffneten Konflikten im Nahen Osten. Sie setzt in ihrem Vortrag den Krieg in seinen politisch-historischen Rahmen und diskutiert, welche Wirkung neue Friedensverhandlungen haben können. Gemeinsam haben beide an der Broschüre »Die Heimat eine Hölle – Über den Krieg in Syrien, die Flucht und das Ankommen in Mecklenburg-Vorpommern«, welche an diesem Abend vorgestellt wird, mitgewirkt.

Die Veranstaltung findet am 29. März im Kulturquartier Neustrelitz (Schlossstr. 12/13, 17235 Neustrelitz) statt. Beginn ist 18 Uhr 30.

Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern.