Veranstaltung „Alles nur Ballerspiele?! Über den gesellschaftlichen und kulturellen Wert von Videospielen“ am 21.11.16 an der Universität Rostock

Mehrere Milliarden Euro Umsatz, 42 % der Bevölkerung spielen regelmäßig, die Gamescom ist eine der größten Messen Deutschlands – und trotzdem werden Videospiele weiterhin als Randphänomen wahrgenommen. Während sie in anderen Teilen der Welt Forschungsinhalt, gefeiertes Kulturgut und Bildungsvehikel sind, wird Gaming durch Debatten um sogenannte Killerspiele und Vereinsamung in Deutschland immer wieder in die Position des kulturellen Schmuddelkinds gedrängt. Doch was ist dran am Bild des süchtigen, gewaltvollen Spielers und welche Gefahren strahlen Videospiele wirklich aus? Warum fällt es vielen so schwer, Videospiele als Kulturgut anzuerkennen? Und wie verändert Gaming uns und unsere Gesellschaft?

An der Diskussion werden u.a. teilnehmen Sonja Wild (Redakteurin bei superlevel.de und Science Games) sowie Jörg Holten (Jugendschutzsachverständiger bei der USK)

Die Veranstaltung findet am Montag, den 21. 11. 2016 an der Universität Rostock Ulmenstraße 69 Haus 1 Raum 126) statt. Beginn ist 18 Uhr 30. Der Eintritt ist kostenlos.

Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern in Kooperation mit dem POLDI.